Agil Mobil! Petition
Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit.
Pressemitteilung zum Abschluss der Unterschriftensammelaktion
Mehr als 5.000 Menschen aus Bonn und der Region fordern eine bessere Verkehrsanbindung des Venusbergs
Mit einer Petition, die 5.197 Betroffene unterschrieben haben, rufen die Beschäftigten der Universitätsklinik Bonn um Hilfe bei der Politik.
Die Beschäftigten beklagen die schwierige Verkehrssituation.
Egal wie man zum UKB fährt, es ist immer schwierig.
- ÖPNV: die Busse fallen häufig aus, sind verspätet und überfüllt. Damit existiert kein verlässlicher Fahrplan
- Fahrrad: das Radwegenetz zum UKB ist an vielen Stellen ungenügend und in einem schlechten Zustand
- Auto: die Parkplätze auf dem UKB-Gelände reichen für Beschäftigte und Patient*innen sowie deren Besucher nicht aus
„Wie sollen die Patient*innen versorgt werden, wenn die Beschäftigten nicht mehr auf den Venusberg kommen?“, hinterfragt ein Betroffener in der Online-Petition.
5.197 Personen fordern Oberbürgermeister Ashok Sridharan und die Stadtverwaltung zu einer besseren Verkehrsanbindung des Bonner Uniklinikums auf. In einer Online-Petition, die am 29.11.2019 abgeschlossen wurde, plädieren die Unterzeichner für eine Verbesserung des ÖPNV -Angebotes, den Bau der urbanen Seilbahn, für verbesserte Radwege und die Genehmigung für den Ausbau der Parkmöglichkeiten auf dem Klinikgelände.
Die Initiative ist ein privates Engagement von Sabine Kurth. „Ich sehe jeden Morgen die Patient*innen, die verzweifelt einen Parkplatz suchen, weil sie einen Termin in der Klinik haben.“ Dieser Zustand sowie die Probleme der Kolleginnen und Kollegen, ihre Arbeitsstelle an der Uniklinik zu erreichen habe sie dazu bewogen Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit. ins Leben zu rufen. Ein halbes Jahr lang hat Kurth ihre ganze Freizeit diesem Projekt gewidmet. Sie hat Plakate und Flyer entworfen und privat finanziert. Sie hat Texte für das Intranet verfasst und z. B. aktiv vor der Mensa und den Restaurants auf dem Klinik-Campus für Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit. geworben. „Mehr als 5.000 Betroffene haben die Petition unterschrieben und rufen damit laut um Hilfe. Das kann und darf von der Politik nicht länger ignoriert werden. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, wendet sich Kurth an die Verantwortlichen der Stadt Bonn.
Im Januar möchte sie die Unterschriften nun dem Bonner Oberbürgermeister übergeben.
Wir bleiben weiter dran und informieren euch, wenn neue Bewegung in die Sache kommt.
Liebe Grüße
Eure Fachschaft Medizin