Mentorenprogramm
Warum soll ich Kugeln in Öl beobachten? Hat das irgendwas mit Arteriosklerose zu tun? Muss man von billigem Fusel sterben? Ist meine Leber oder gar die Biochemie daran beteiligt?
Viele dieser oder ähnlicher Fragen kommen in der Vorklinik schon mal auf. Damit die Verknüpfung des ganzen Stoffes oder die Einordnung in einen klinischen Kontext leichter fällt, gibt es das Mentorenprogramm.
Seit einigen Jahren habt ihr die Möglichkeit, euch im 1. und 2. vorklinischen Semester mit einem Tutor aus einem höheren Semester anhand von spannenden Fällen schon in der Vorklinik thematisch ein bisschen näher an die Klinik zu bewegen.
Gelegentlich unterstützt euch dabei im Seminar auch Gastdozent Dr. House.
Am Ende jeden Semesters könnt ihr am Praxistag außerdem erste handwerkliche Fähigkeiten ganz entspannt in der Kleingruppe trainieren.
Für das dritte Semester starten wir dieses Jahr erstmalig mit einem besonderen Coachingtag, seid gespannt, Werbung und Einladung folgen!
Ab dem vierten Semester, wenn es dann ans Eingemachte, an die Physikumsvorbereitung geht, möchten wir euch auch dabei unterstützen. Kreuzen für das Schriftliche ist enorm wichtig, mindestens genauso wichtig ist aber das Mündliche.
Damit ihr die Möglichkeit habt, das bisher Gelernte zu verbalisieren und strukturiert vorzutragen, bieten wir die EMMA Seminare an.
EMMA – Einfach Mal den Mund Aufmachen
In Seminargruppen zu wöchentlich wechselnden Themen könnt ihr üben, euer Wissen aus den verschiedenen Fächern zu verknüpfen und stringent vorzutragen.
Die Krone dieser Idee bildet die Physikumssimulation: Kurz vor euren mündlichen Prüfungen bieten wir euch an, den Ernstfall schonmal mit den Mentoren als Prüfern zu proben. Ihr könnt euren Lernstand überprüfen, euch mental mit der Prüfungssituation befassen und bekommt abschließend Feedback.
Alle Mentoren sind selbst noch Studenten und stehen euch deshalb gern in (fast) jeder Lebenslage mit einem Rat zur Seite, ob es ums Studium, Bonn oder das Leben allgemein geht.