Jedes Jahr wird in Kooperation mit der AOK Rheinland und dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. das Teddybärkrankenhaus organisiert. Dies ist eine Veranstaltung, bei der Kinder dem Arztbesuch spielerisch begegnen können, indem sie ein selbst mitgebrachtes Kuscheltier von uns Medizinstudierenden behandeln lassen. Mithilfe des Arztbesuchs ihrer Kuscheltiere sollen Kinder die gängigen und etwas außergewöhnlicheren Untersuchungsmethoden, wie Röntgen oder die Ultraschalluntersuchung, kennenlernen. Nach Durchlauf verschiedener Stationen von einer kurzen Anamnese über eine körperliche Untersuchung, bietet das Teddybärkrankenhaus auch Platz für die Wundversorgung im improvisierten OP-Saal, wonach sich ein Besuch bei der Teddy-Apotheke anschließt. Ziel dabei ist einerseits, dass den Kindern die Angst vor dem Arzt im weißen Kittel und dem fremden Ablauf im Krankenhaus genommen wird, ohne direkt betroffen zu sein. Aber auch für uns ist es eine großartige Möglichkeit, den Umgang mit den kleinen Patienten zu erlernen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.