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Innere Medizin (Springer)

Innere Medizin (Springer)

Innere Medizin
Wolfgang Piper
Gebundene Ausgabe: 981 Seiten
Verlag: Springer
Auflage: 2. Aufl. 2013. überarb. (14. Dezember 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3642331076
Preis: 54,99 €

Zusammenfassung:
Bei dem Buch „Innere Medizin“ handelt es sich um ein umfangreiches Lehrbuch und Nachschlagwerk. Die Krankheiten und Themengebiete sind nach Organsystemen gegliedert und es wird auch auf Pathophysiologie und Pharmakologie eingegangen.

Was ist besonders gut gelungen?
Als besonders gut fällt von Anfang an die hervorragende Gliederung des Buches auf. So ist das komplette Buch nach Organsystemen gegliedert, anschließend wird innerhalb der Organsysteme jeweils noch weiter untergliedert. So enthält zum Beispiel das Kapitel „Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems“ Unterkapitel wie „Erworbene Herzfehler“ oder „Angeborene Herzfehler“, die dann wieder in die verschiedenen Krankheitsbilder untergliedert sind.
Innerhalb der Kapitel wird dann für die verschiedenen Krankheitsbilder ausführlich auf die verschiedenen Aspekte eingegangen ohne jedoch Unnötiges auszuweiten. Gleichzeitig ist es aber auch kein stupides Aneinanderreihen von Fakten, da alles in zusammenhängenden Fließtexten geschrieben ist.
Außerdem wirkt das Buch aufgrund seines festen Einbands sehr hochwertig und besticht durch die schlichte Aufmachung.

Was ist nicht gelungen?
Bereits auf den ersten Blick fällt auf, dass das Buch relativ wenig Abbildungen enthält. An wichtigen Stellen sind diese zwar eingefügt, an anderen Stellen hätte aber vielleicht die ein oder andere Abbildung zusätzlich gut getan.
Desweiteren mangelt es im ganzen Buch an Fallbeispielen, die Krankheiten werden zwar ausüfhrlich beschrieben, aber der praktische Bezug fehlt ein wenig.

Fazit:
„Innere Medizin“ ist ein hervorragendes Nachschlagwerk und Lehrbuch, das vor allem durch seine Übersichtlichkeit besticht. Das Buch ist sehr gut gegliedert und sehr verständlich geschrieben, trotzdem wird auf unnötige Ausführlichkeit verzichtet.
Einzige Kritikpunkte sind neben dem leichten Mangel an Abbildungen an manchen Stellen vor allem das Fehlen von Fallbeispielen und klinischen Bezügen.